Geboren 1958 in Vetschau, hat 1987 bis 1991 Fotografie bei Arno Fischer an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig studiert. Seitdem hat er zahlreiche Fotografische Projekte realisiert Frank Gaudlitz gehört heute zu den wohl bekanntesten deutschen Fotografen der Gegenwart. Er arbeitet analog an selbstkonzipierten Langzeitprojekten insbesondere in Russland, Osteuropa und Südamerika. Seine großen fotografischen Folgen „Die Russen gehen“ (1991–94), „Warten auf Europa“ (2003–05), „Casa Mare“ (2005–08), „Sonnenstraße“ (2010) und „A Mazo“ (2013–15) spannen den Bogen zwischen epochalen Ereignissen und Einzelschicksalen. Sie wurden in Bildbänden und internationalen Einzelausstellungen veröffentlicht und vielfach ausgezeichnet. Sein neuestes Buchprojekt „Russian Times 1988–2018“ erschien 2019, und umfasst als Trilogie eine Zeitspanne von 30 Jahren und drei gesellschaftlichen Perioden in Russland. Für dieses Projekt erhielt Frank Gaudlitz den Brandenburgischen Kunstpreis für Fotografie.
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